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Ich bin unglücklich im Job – und jetzt? Dein erster Schritt zur beruflichen Freiheit​

Hey du toller Mensch,
kennst du das? Montagmorgen, der Wecker klingelt, und dir zieht sich der Magen zusammen. Vielleicht scrollst du noch kurz durch Insta und siehst lauter strahlende Menschen, die anscheinend ihren absoluten Traumjob gefunden haben, während du dich selbst fragst, ob der Kaffee dich wohl gut durch den Berufsalltag tragen wird. Dein inneres Ich schreit: „Ich bin unglücklich im Job!„, aber die Frage „Was tun?“ schwebt wie eine Regenwolke über dir. 🌧️ 

Glaub mir, du bist mit diesem Gefühl absolut nicht allein! So viele Menschen hängen in einem Angestelltenverhältnis fest, das ihnen jeden Tag wieder Energie zieht. Nach außen wirkt alles top und erfolgreich, aber tief drin spüren sie: Das kann doch nicht alles sein! Oft sind es gerade wir Vielseitigen, Kreativen und Empathischen, die am meisten unter starren Strukturen leiden. Wir träumen von mehr – von echtem Sinn, von Freiheit, von einem Job, der sich nicht so schwer, nicht wie Arbeit anfühlt.

Vielleicht hast du dir schon oft gedacht: „Ich muss hier raus!“ Aber der Gedanke an eine berufliche Neuorientierung fühlt sich an wie ein Sprung von einem Zehnmeterbrett ins Ungewisse. Puh, da kann man schon mal Muffensausen kriegen! Wo fängt man an, wenn man sich beruflich verändern möchte? Und ist es wirklich der richtige Weg, wenn man jetzt gerade immerhin finanziell abgesichert ist? Was ist mit der Angst vor dem Scheitern und dem „Was-sagen-die-anderen?“-Druck – all das kann dich lähmen.

Erkennst du dich wieder? Dann lies gerne weiter. Dein Gefühl der Unzufriedenheit ist kein nerviger Gast, den man ignorieren sollte. Es ist dein Kompass, der dich in die richtige Richtung führt: hin zu mehr beruflicher Freiheit und einem Leben, das dich morgens grinsen lässt. 😁 Wir packen das gemeinsam an und finden deinen ersten Schritt. Los geht’s!

Dein Bauchgefühl lügt nicht: Die ersten Anzeichen vom Job-Unglück erkennen

Klarheit ist immer ein wichtiger, erster Schritt. Bevor wir also über Lösungen sprechen, lass uns mal genauer hinschauen: Was sind die Anzeichen, dass du unglücklich im Job bist? Manchmal ist es kein lauter Knall, sondern ein schleichender Prozess, bei dem sich kleine Unzufriedenheiten mit der Zeit zu einem großen Berg anstauen.

Fühlst du dich oft…

  • …energielos und müde, schon beim Denken an die Arbeit? Du wirst statt von Freude momentan eher vom Kaffee und den Gedanken an deine Feierabendaktivitäten durch den Tag getragen. Abends merkst du dann, wie erschöpft du dich fühlst.

  • …gelangweilt oder unterfordert, obwohl du vielleicht sogar genug zu tun hast? Du erledigst deine Aufgaben routiniert, aber die Begeisterung kommt zu kurz.

  • …gereizt oder frustriert im Umgang mit Kollegen oder Vorgesetzten? Sie sind ja alle irgendwie lieb und nett, aber manches bringt dich inzwischen einfach an deine Grenzen.

  • …nicht gewertschätzt oder unsichtbar? Dein Engagement und deine Leistungen werden nicht wirklich gesehen oder gewürdigt. Das lässt auch die Motivation weniger werden.

  • …als würdest du eine Rolle spielen? Du hast das Gefühl, nicht dein wahres Ich zeigen zu können.

  • …von deinen Werten und Überzeugungen getrennt? Der Job passt einfach nicht zu dem Menschen, der du sein möchtest.

  • …körperlich unwohl? Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen können auch ein Zeichen für psychische Belastung sein. Dein Körper kommuniziert mit dir!

Wenn du bei ein paar dieser Punkte innerlich zustimmst, dann ist das ein ziemlich klares Signal: Dein Bauchgefühl schlägt Alarm. 🚨 Und auch wenn dir das erst einmal Sorgen macht, ist das gut. Denn es zeigt dir, dass du bereit bist, die Ärmel hochzukrempeln und dich beruflich zu verändern. Dein Gefühl ist kein Fehler (nie!), sondern dein persönlicher Kompass, der dich zu einem noch bunteren, noch abwechslungsreicheren Leben leiten will. Hör auf ihn!

unzufrieden im job

Warum wir oft zu lange warten: Angst vor Veränderung

Es ist total verständlich, dass wir oft sehr lange in einem unbefriedigenden Job verharren. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und Veränderung macht Angst. Hier sind ein paar typische Fallen, die uns festhalten:

  • Die goldene Käfig-Falle: Du verdienst gut, hast einen sicheren Job, tolle Benefits. Das alles aufzugeben, erscheint wie purer Leichtsinn. Je komfortabler wir uns in unserem Beruf fühlen, desto schwerer fällt uns oft der Schritt zur beruflichen Veränderung.

  • Die Angst vor dem Unbekannten: Was kommt danach? Finde ich überhaupt etwas Neues? Bin ich gut genug? Solche Fragen können lähmend wirken.

  • Der soziale Druck: „Man muss doch dankbar sein, einen Job zu haben!“ Solche Sätze aus dem Umfeld können das Gefühl der Unzufriedenheit verharmlosen und dir das Gefühl geben, undankbar zu sein.

  • Der Glaube, dass es nur am Job liegt: Manchmal denken wir, der nächste Job wird es schon richten, ohne wirklich den Ursachen der Unzufriedenheit auf den Grund zu gehen. Oder wir glauben, dass unser Unglück „normal“ ist.

  • Der Perfektionismus: Du willst erst mit der beruflichen Veränderung beginnen, wenn der perfekte Plan steht. 

Erkenne diese Fallen – sie sind normal, und gleichzeitig müssen sie dich nicht aufhalten. Dein erster Schritt zur beruflichen Freiheit beginnt damit, diese inneren Widerstände zu identifizieren und zu benennen. Erkenne sie an! Deine Gedanken, deine Ängste wollen dich schützen. Und zu jedem dieser Sätze sollte ich einen Blogpost schreiben 😊 Glaub mir: Du darfst Angst haben und kannst TROTZDEM losgehen!

Erkenne deinen Wert: Warum du einen Job verdienst, der dich feiert!

Du bist vielseitig, kreativ und empathisch. Das sind keine Nischeninteressen für dein Wochenende, das sind Eigenschaften, die im Job Gold wert sind – Heute mehr denn je! Leider verkümmern diese Talente in vielen Angestelltenjobs. Oft werden sie sogar als „Schwächen“ missverstanden, wenn du zum Beispiel zu viel mitfühlst oder ständig mit neuen, innovativen Ideen um die Ecke kommst, die nicht ins verstaubte System passen. (Hier bitte, brauchst du mal einen Staubwedel?)

Genau diese Qualitäten machen dich zu einem Menschen, der Sinn im Job finden MUSS, um aufzublühen. Du brauchst Herausforderungen, die dein Hirn und dein Herz gleichermaßen inspirieren. Du brauchst einen Spielplatz für deine Kreativität und die Möglichkeit, deine Empathie wie eine Superkraft einzusetzen. Und hey: du verdienst es, einen Job zu haben, der sich nicht wie Arbeit anfühlt, sondern wie ein spannendes Abenteuer. 💛

Dein Wert steht nicht in deinem Arbeitsvertrag. Dein Wert bist DU, mit allem, was du mitbringst. Und wenn ein Job, ein Arbeitgeber oder eine Chefin diesen Wert nicht erkennt, dann ist es nicht DEIN Problem. Es ist das Problem des Jobs! Es ist Zeit für Veränderung.

Vielseitig, Kreativ und Empathisch

Jetzt geht's los: Dein erster Schritt ist das Bewusstsein!

Du hast bereits den allerersten, den wichtigsten Schritt gemacht: Du erkennst deine Unzufriedenheit an. Du schiebst sie nicht mehr weg, sondern nimmst sie ernst. Das ist großartig! Herzlichen Glückwunsch dazu. 🙌

Jetzt geht es darum, dieses Gefühl in eine konstruktive Energie umzuwandeln. Und eine Sorge kann ich dir nehmen: Es geht nicht darum, Hals über Kopf kündigen zu MÜSSEN, sondern darum, in kleinen Schritten bewusst und strategisch vorzugehen. Ich nehme dich dafür mal an die Hand!

Dein nächster erster Schritt ist die Selbstreflexion:

Nimm dir bewusst Zeit für dich. Am besten ungestört, mit Stift und Papier oder einem Notizbuch.

  1. Was genau macht mich unglücklich?

    • Sind es die Aufgaben? Ist es der Chef? Die Kollegen? Die Unternehmenskultur? Das Gehalt? Die fehlende Wertschätzung?

    • Fehlt dir Vertrauen, Eigenverantwortung, Gestaltungsfreiraum, Kreativität oder kommunikative Aufgaben?

    • Schreib alles auf, was dir dazu einfällt. Sei ehrlich zu dir selbst.

  2. Was wünsche ich mir stattdessen?

    • Wenn du deinem Traumjob nachgehen würdest, wie würde er aussehen?

    • Welche Aufgaben würdest du machen? Mit wem würdest du arbeiten? Welches Umfeld hättest du? Wie würdest du dich fühlen?

    • Hier geht es nicht um Realisierbarkeit, sondern um deine größten und schönsten Träume. Lass deiner Kreativität freien Lauf!

  3. Welche meiner Stärken und Talente werden im aktuellen Job nicht genutzt?

    • Du bist empathisch? Kreativ? Ein Organisationstalent? Eine Netzwerkerin?

    • Denk an Dinge, die dir leichtfallen und Freude bereiten, auch wenn sie nicht explizit in deiner Jobbeschreibung stehen.

  4. Was sind meine absoluten „No-Gos“ für den nächsten Job?

    • Was willst du auf keinen Fall mehr erleben? Unrealistische Deadlines? Langweilige Meetings? Schlechte Stimmung im Team?

Diese Fragen helfen dir, Klarheit zu gewinnen und das diffuse Gefühl der Unzufriedenheit in konkrete Ansatzpunkte zu verwandeln. Denk dran: Klarheit ist wie das Fundament für dein neues Berufsleben. Ohne dieses Bewusstsein drehst du dich weiterhin im Kreis und das ist auf Dauer nur frustig.

Kleine Schritte mit großer Wirkung: Babysteps, die Berge versetzen

Der Gedanke an eine komplette berufliche Neuausrichtung kann überwältigend sein. Du musst nicht sofort deinen Job kündigen. Manchmal sind es kleine Veränderungen, die den Ball ins Rollen bringen und dir zeigen: Hey, ich habe mein Leben selbst in der Hand!

Hier ein paar Ideen für erste Mikro-Schritte:

  • Gespräche suchen: Sprich mit einer vertrauenswürdigen Person über deine Gefühle – einem Freund, Familienmitglied oder sogar einem externen Coach (Hi 👋). Allein das Aussprechen kann schon extrem entlastend wirken.
  • Grenzen setzen: Wenn du dich überfordert fühlst, lerne „Nein“ zu sagen zu zusätzlichen Aufgaben, die dich nur weiter belasten. Das ist Selbstfürsorge und Stärke, keine Schwäche.

  • Weiterbildung & Inspiration: Nutze deine Feierabende. Beginne, dich mit Themen zu beschäftigen, die dich wirklich interessieren. Lies Bücher, höre Podcasts, besuche Online-Kurse zu Bereichen, die dir Freude machen. Das kann ein neues Hobby sein, das dein Potenzial weckt, oder direkt etwas, das mit einer beruflichen Vision zu tun hat. Und nur kein Druck: Es darf erstmal einfach Spaß bringen, okay?

  • Networking mal anders: Du musst nicht auf riesige Karrieremessen gehen. Sprich mit Menschen in deinem Umfeld, die Berufe haben, die dich interessieren. Frag sie nach ihrem Alltag, ihren Herausforderungen. Oder gehe zu Meet-ups, Stammtischen und nutze Social Media, um dich mit Menschen zu verbinden, deren Werdegang dich inspiriert.

  • Projekte außerhalb des Jobs: Wenn du kreativ oder vielseitig bist und deine aktuellen Aufgaben dich nicht fordern, starte ein privates Projekt. Das kann ein Blog sein, ein Podcast, ein Ehrenamt, ein Kunstprojekt. Hier kannst du deine ungenutzten Fähigkeiten einsetzen und neue Energie tanken.

  • Dein Sparplan: Wenn bei dir finanzielle Angst am Start ist, fange an, bewusst Geld beiseite zu legen. Schon kleine Beträge geben dir ein Gefühl von Sicherheit und Handlungsfähigkeit, wenn du später erste Schritte gehst in Richtung der beruflichen Freiheit. Und rechne auch mal durch: Wieviel Geld benötigst du wirklich im Monat? Das ist meist weniger, als wir denken, was sich sehr entlastend anfühlen kann.

Viele kleine Schritte bilden mit der Zeit einen Weg und werden dir zeigen, dass du die Kontrolle zurückgewinnen kannst. Sie sind dein erster Schritt zur beruflichen Freiheit, noch bevor du überhaupt weißt, wohin die Reise genau geht. Denn das musst du zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wissen.

kreativ projekt

Deine Reise beginnt JETZT: Sei mutig und ehrlich zu dir selbst!

Du spürst die Unzufriedenheit? Dann lass sie der Startschuss sein für deine berufliche Freiheit. Dein Gefühl ist dein mächtigster Verbündeter. Nimm es ernst. Nimm dich selbst ernst. Du hast es verdient!

Der Weg zur beruflichen Neuorientierung ist selten ein Sprint, sondern eher ein Marathon mit vielen spannenden Etappen. Der erste und wichtigste Schritt ist das Bewusstsein über deine aktuelle Situation und der Mut, dich mit deinen Wünschen und Talenten auseinanderzusetzen.

Du bist vielseitig, kreativ und empathisch. Diese Eigenschaften sind kein Manko, sondern dein größtes Geschenk für ein erfülltes Berufsleben. Es ist Zeit, sie zu entfesseln und einen Job zu finden, der dich wirklich glücklich macht.

Also, los geht’s: Beginne noch heute mit deiner Selbstreflexion. Nimm Stift und Papier und beantworte die oben genannten Fragen. Deine berufliche Freiheit wartet auf dich. Und der Weg dorthin darf leicht sein und sogar Spaß bringen. Denk dran: Du hast es verdient, glücklich im Job zu sein!

Alles Liebe,
Deine Lena

P.S. Vereinbare gerne ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir, wenn du Unterstützung auf diesem spannenden Weg möchtest.

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